Die Vaterwunde- auf Gralssuche moderner Männlichkeit

„Wenn man keinen guten Vater hat, so soll man sich einen anschaffen.“

F.W. Nietsche „Menschliches Allzumenschliches I,381


„Du musst aufstehen ich bring dich zu deinem Vater“, weckt mich meine heutige Exfrau eines Morgens vor etwa 15 Jahren und bruchstückhaft versuche ich, immer noch verkatert und halb betrunken, die Ereignisse des gestrigen Abends zu rekonstruieren.

Mein Vater und seine zweite Frau (er ist von meiner Mutter geschieden, ich wiederhole dieses Muster) waren zu Besuch und nachdem die Enkelkinder, ich habe einen Sohn und eine Tochter, ins Bett gebracht waren, habe ich viel zu schnell viel zu viel getrunken und dann, in einem Ausbruch aus Verzweiflung und Wut mich scheinbar total danebenbenommen.

Grund für diesen Ausbruch ist eine Verzweiflung und immer wieder aufkommende Wut die mich vor allem dann befiehl, wenn ich mit meinem Sohn, damals nicht ganz vier zusammen bin.

Ich liebe meine beiden Kinder abgöttisch und dennoch überfällt mich immer wieder eine tiefe Verzweiflung und manchmal eine wahnsinnige Wut, vor allem dann, wenn ich besonders behüten, und ein besonders guter Vater sein will und an mir selber scheitere.

Meine Exfrau hate damals die Initiative ergriffen, und nachdem sie sich für mein Verhalten entschuldigt hatte, eine Verabredung zwischen meinem Vater und mir am nächsten Tag arrangiert. Seit Jahren haben wir uns nicht mehr unter vier Augen gesprochen, den nächsten Stunden werden wir einen Teil meiner Geschichte aufrollen, den ich verdrängt und vergessen habe.

Dachten wir jedenfalls…

Weitere 20 Jahre später im hier und heute ist das der Anfang einer Geschichte, deren Aufarbeitung noch lange nicht abgeschlossen ist aber auch heute noch Inhalt und Grund für therapeutische Maßnahme ist.

Eine Geschichte die tief verwoben ist mit dem Aufwachsen eines Kindes unter den Einflüssen einer Mutter mit bipolarer Störung, und einem Vater der hilflos und verzweifelt versucht unter diesem Druck einer Vaterrolle gerecht zu werden und doch selber als Sohn eines Kriegsheimkehrers nie gelernt hat was ist eigentlich bedeutet ein Vater zu sein.

Auf meine eigene Geschichte werde ich andernorts noch einmal genauer eingehen, die kleine Anekdote soll nur verdeutlichen, worüber ich heute schreiben möchte.

Die Vaterwunde

So nennt Richard Rohr in seinem Buch vom „wilden Mann zum weisen Mann“, eine emotionale Verletzung, an der heutzutage offensichtlich noch viele Männer leiden. Die tiefe Sehnsucht nach einer Vaterfigur!

Selbst oder gerade heute ist vielen Männern dabei gar nicht klar, was es bedeutet ein Mann und Vater zu sein.

Weder die sexuelle Revolution der 68er, noch der Feminismus der 80er und 90er, und auch nicht die neu aufkeimende Spiritualität der letzten Jahrzehnte konnte uns eine ausreichende Antwort darauf geben. Die Auseinandersetzung mit einer neuen Generation junger Menschen, die scheinbar eine ganz andere Sicht auf Geschlechterrollen haben als wir, hilft uns nicht wirklich dabei, uns in unserer eigenen gefühlten Rolle zurecht zu finden.

An dieser Stelle sei klar ausgedrückt, ich schreibe diesen Text aus der Sicht eines heterosexuellen Mannes. Das ist meine klar empfundene Orientierung und nur aus dieser Sicht vermag ich zu schreiben. Was aber auf gar keinen Fall bedeutet, dass ich andere Wahrnehmungen geringschätze!

Und bitte seht die Termini Mann und Frau hier als Energien im spirituellen Kontext.

Immer noch blutet die Wunde zwischen Mann und Frau stark, und das wird sie, solange das Patriarchat noch nicht zu Grabe getragen ist, und wir eine wirkliche Alternative dazu zu leben gelernt haben.

Auch hierzu möchte ich in einem anderen Blog noch mal genauer eingehen, aber zurück zur Vaterwunde.

Die Vaterlosigkeit, nunmehr seit dem zweiten Weltkrieg für mich in der dritten Generation erlebt, ist ein Zustand der schon in den Sechzigern von Alexander Mitscherlich, (Auf dem Weg zur vaterlosen Gesellschaft. Ideen zur Sozialpsychologie, Weinheim 1963.)  beklagt und diskutiert wurde.

Eigentlich müssten wir den Beginn der vaterlosen Männer aber deutlich weiter zurückschrauben, nämlich mindestens zum Beginn der industriellen Revolution und dem Verlust der Väter an eine Gleichschaltung in der Arbeitswelt, die nicht mehr zu Hause am heimischen Hof oder in der heimischen Werkstatt, sondern plötzlich in die Ferne verlagert wurde, und Söhne und natürlich auch Töchter ihren Vätern nicht mehr in den Alltag folgen konnten.

Die Vaterwunde bei Töchtern ist ein mindestens genauso spannendes Thema, aber ich schreibe aus der Sicht eines Sohnes, was nicht heißt, dass ich diese Erkenntnisse nicht auch auf meine Beziehung zu meiner Tochter anzuwenden suche.

Vor der industriellen Revolution, so die romantische Vorstellung, wuchsen die allermeisten Jungs entweder in einer bäuerlichen oder in einer handwerkshandwerklichen Gesellschaft umgeben von Vaterfiguren auf.

Lediglich die wohlhabende Oberschicht über trug die Erziehungsaufgaben ihrer Kinder an Bedienstete.

Die Majorität der Kinder erlebten ganz elementar das Leben ihrer Väter, Großväter und gegebenenfalls sogar anderer männlicher Rollenvorbilder wie Onkel ältere Brüder oder Knechte oder Gesellen direkt mit.

Vom Vater oft im angestammten Beruf selbst ausgebildet, geschah so auf natürliche Art und Weise eine gesunde Abnabelung von der Mutter und den ersten Jahren in die behutsamen Umgebungen mütterliche Aufmerksamkeit.

Die nicht verletzende, friedliche aber auch rechtzeitige Trennung von der mütterlichen Bindung ist für mich ein essenzieller Bestandteil der Mann-Werdung und etwas was heutzutage nur allzu häufig fehlt, da wir eine Vielzahl alleinerziehende Mütter haben, die die Erziehungsaufgabe nicht mit einem männlichen Partner an ihrer Seite teilen können.

Die Erziehung von Jungs und das Hinführen von Jungs hin zu jungen Männern oblag früher aber nicht nur dem Vater alleine, sondern wie ich oben schon schrieb, gab es eine Vielzahl von Rollenbildern an denen sich der heranwachsende junge Mann messen konnte.

Traditionell, möglicherweise intuitiv richtig, wurden junge Männer ab einem gewissen Punkt gerne in die Ferne geschickt.

Ob als Geselle auf Wanderschaft, oder früher in die Ausbildung als Knappe zu einem Ritter oder auf die Höfe von entfernten Verwandten, so wurde ab einem gewissen Punkt der junge Mann aus der Kernfamilie getrennt und im Sinne einer Initiation musste er sich dem Abenteuer in der Ferne stellen.

Ihm zur Seite standen einer oder mehrere Mentoren, die für ihre weitere Ausbildung maßgeblich waren.

So konnte in jungen Jahren die Sehnsucht nach fürsorglichen, starken Vätern häufiger gestillt werden, zumindest der Chance nach, (natürlich gab es auch immer schon sehr, sehr schlechte Väter), und es hatten die jungen Männer, eingebettet in die Gemeinschaft von Männern im Arbeitsleben und auch im Alltagsleben, die Möglichkeit sich mit gleichaltrigen, älteren und alten Männern zu messen und zu vergleichen.

Heute fehlt dieses Eingebettet-Sein zumindest in unserer westlichen Welt fast gänzlich.

Wir kompensieren diese Bedürfnisse häufig durch Selbst- Initiation wie etwa der Zuwendung zu Gangs, oder bestenfalls in einem schnöden Abklatsch, nämlich der Mitgliedschaft in irgendeinem Sportverein.

Allerdings besteht hier das Problem, dass in diesen modernen Männergesellschaften auch wiederum nur Männer sich versammeln, die kein klares Bild davon haben, was es eigentlich bedeutet ein Mann und ein Vater zu sein. Und so zeugen wir Kinder ohne vorher jemals erlebt zu haben was es bedeutet Vater zu sein.

Und die tiefe Sehnsucht danach, zu erfahren was es heißt einen Vater zu haben wird übertragen auf das Vater-Sein und so überschütten wir unsere Söhne mit den Anforderungen an ihnen lernen zu wollen was ist eigentlich heißt Vater zu sein und wir drängen sie in eine Ersatzrolle und überfordern sie häufig.

Und auch wenn in den naturspirituellen Kreisen in denen ich mich bewege das Mann-Sein und das Männerbild sich anschickt Heilung zu finden, so erlebe ich doch in den Männerkreisen immer wieder zu tiefst verletzte Männer, deren Vaterwunde noch stark blutet.

Daher ist mein erster Rat zur Heilung der Vaterwunde: Bildet Banden!

Es ist für mich unabdingbar, sich zumindest auf Zeit mal in eine reine Männergemeinschaft zu begeben, um zu lernen und dann gestärkt wieder zurückzukommen.

Nun zum zweiten Punkt:

Ich werde versuchen, anhand einer uralten Geschichte, nämlich dem Gralsmythos aus der Artus-Sage, einige weitere Punkte herauszuarbeiten, in denen ich Chancen auf Heilung der Vaterwunde sehe.

Ich werde mich dabei vor allem auf die früheren schriftlichen Veröffentlichungen dieses Mythos beziehen und zwar auf die Veröffentlichungen des Chrétien de Troyes in einer Zusammenfassung und Interpretation aus dem Buch „der heilige Gral“ von Matthias Egeler.

Allerdings möchte ich darauf hinweisen, dass es sich dabei weder um eine psychotherapeutisch verbriefte Methodik handelt noch um eine literaturwissenschaftliche Genauigkeit, sondern lediglich um meine eigene Interpretation und Wahrnehmung.

Ich picke mir einige der zentralen Figuren und Bilder heraus, und erlaube mir, sie nach meiner persönlichen Intuition zu diesem Thema zu interpretieren.

Der für uns hier interessante Teil der Gralslegende ist die Geschichte des Parzival und seine Erlebnisse in der Gralsburg bei seiner Begegnung mit dem Fischer-König.

Parzival ist aufgrund seiner persönlichen Geschichte hervorragend geeignet auch die Initiationsreise eines Mannes wieder zu geben, wächst er doch Vater los auf. Er wird von seiner Mutter vor dem Ritter -Sein, also vor dem Aufnehmen seines Schicksals, versucht zu behüten, indem sie ihn im tiefen Wald versteckt, (hier finden wir auch Anklänge eines anderen Mythos, den man sich in diesem Kontext anschauen kann und zu dem wir später noch einmal kommen werden nämlich dem Eisen Hans, denn er wächst verwildert heran fast wie ein Kasper Hauser) und muss sich dann selbst initiieren indem er am Hofe König Artus einen Ritter zum Kampf herausfordert um sich seine Rüstung zu verdienen und im Nachgang zum Ritter geschlagen zu werden.

Aber auch die Helden-Reise des Mannes werde ich in einem anderen Blog intensiver bearbeiten, hier geht es mir vor allem um die Ereignisse in der Gralsburg selbst. Parzival findet die Gralsburg als junger Mann das erste Mal und scheitert an seiner Aufgabe, denn er vermag es nicht die richtige Frage zu stellen.

Zwar wird er Zeuge der so genannten Gralsprozession, aber er verpasst es das Land zu heilen und sein Schicksal zu erfüllen, da er aufgrund mangelnder Erfahrung als junger Mann, und der überbehütenden Beeinflussung seiner Mutter, die Chance nicht wahrnehmen, kann die richtige Frage zu stellen und so den Fischer König und damit das Land zu heilen.

Daraufhin beginnt im Sinne einer Heldenreise eine lange Zeit der Suche, der Abenteuer und Aufgaben, die erledigt werden müssen. Sinnbild für den Reifeprozess eines jungen Mannes hin zu einem Mann des mittleren Alters der bereit ist Verantwortung zu übernehmen.

Nach langen Irrfahrten gelingt es ihm, als er nun endlich reif genug ist, noch einmal die Gralsburg zu finden, und endlich die richtige Frage zu stellen.

Daraufhin wird die Wunde des Fischer-Königs geheilt und damit das Land wieder fruchtbar.

Schauen wir uns die Symbole innerhalb der Ereignisse noch einmal genauer an.

Wir haben den verwundeten Fischer-König, den Archetypus des reifen Mann in seiner Form als König. Er, der die Verantwortung für „das Land“ also die Gemeinschaft hat, ist alt genug um der Vater des jungen Ritters zu sein, jedoch ist er verwundet und nicht im Stande seiner Verantwortung für das Land, gerecht zu werden.

Das Land steht hier symbolisch sowohl für die Verantwortung des reifen Mannes für die Gesellschaft, als auch für die das göttlich Weibliche selbst.

Die Verwundung des Fischer-Königs symbolisiert hier für mich klar die heutzutage vorherrschende Unfähigkeit des reifen Mannes, seine Verantwortung der Gesellschaft und dem Land also dem Planeten gegenüber einzunehmen, da er sich seiner Rolle und seiner Verantwortung gar nicht mehr bewusst ist.

Die Verwundung ist hier also die „Nicht-Reife“ des Mannes.

In der Grals-Prozession sieht Parzival, während er im Thronsaal zum Bankett geladen ist, wie ein Sperr mit blutende Spitze (damit hatte sich der Fischer-König selbst verwundet) und eine (in dieser älteren Fassung) flachen Schale oder Anrichteplatte, genannt Gral, auf dem eine Hostie an ihm vorbei getragen und durch eine Seitentür in eine verborgene Kammer verbracht wird.

Wie oben angeführt beziehe ich mich auf die ältere Variation der Gralslegende In dieser ist der heilige Gral noch nicht gleichzusetzen mit dem sagenumworbenen Kelch, welcher beim letzten Abendmahl von Jesus verwendet wurde.

Und ob schon diese ersten, schriftlichen Gralsmythen in einem christlichen Gewande und mit christlicher Metaphorik daherkommen, sind die heidnischen anklingen noch deutlich stärker und damit für uns hier auch besser zu verarbeiten.

Was verbirgt sich hinter der Symbolik des Speeres?

Nun der blutende Speer ist ein eindeutig phallisches Symbol und symbolisiert die männliche Sexualität.

So hat sich also der Fischer-König an seiner eigenen Sexualität selbst verletzt. Der Jüngling, in diesem Fall Parzival in seinem ersten Besuch in der Gralsburg, kann Aufgrund seiner mangelnden Lebenserfahrung den Zusammenhang zwischen einer reifen männlichen Sexualität und dieser Wunde nicht herstellen, und ist daher außerstande, die richtige Frage zu stellen.

In seinem zweiten Besuch als ebenfalls reiferer Mann hat er selbst ausreichende Erfahrungen in Liebesbeziehung und der Wertschätzung seiner eigenen Sexualität, um hier anders zu agieren.

Und so ist es die Aussöhnung mit der eigenen Sexualität, der männlichen Schöpferkraft, die hingebungsvoll für das Land und für die Verantwortung an die Gemeinschaft und die Erde eingesetzt wird, die Kraft, die den Fischer-König heilt.

Mein zweiter Rat: Söhne dich mit deiner Sexualität und dem Weiblichen aus!

Eine erwachsene, fürsorgliche, und nicht ausnutzende Sexualität, eine Aussöhnung mit dem göttlichen Weiblichen, sorgt dafür, dass wir als Männer unsere Rolle einnehmen können.

Entgegen späterer Darstellung, nicht zuletzt in Dan Browns Sakrileg (der Da-Vinci Code), ist also nicht der Gral, der Kelch selber die Darstellung des göttliche Weiblichen, sondern ist das göttlich Weibliche viel größer, das mittlerweile unfruchtbare Land um die Gralsburg herum selbst und die Heilung tiefgründiger. Eben nicht nur durch einen Schluck aus dem weiblichen Kelch alleine, sondern nur durch die gleichberechtigte heilende Wirkung von Gral und Lanze zusammen möglich.

Bleibt noch den letzten Teil der Symbolik auszuführen.

Denn sowohl blutende Lanze als auch der Gral werden in ein Nebenzimmer verbracht, in dem sich in den alten Varianten der Legende, der Vater des Fischer Königs befindet.

Ihm wird Parzival nie begegnen, und wir werden auch gleich sehen warum.

Doch bleiben wir kurz noch bei der Hostie auf dem Gral und beim Bankett selber.

In den älteren Varianten, da ist man sich einig, wird sowohl den Fischer-König als auch Parzival zum Festmahl Wildfleisch gereicht.

Hier entsteht für mich ein klarer Bezug zum wilden Mann, zum Biest- Master, dem gehörnten Gott, einem Gott, der seine schöpferische Energie irgendwo zwischen erster sexuelle Reife und dem reifen erwachsenen Mann hat.

Die Hostie hingegen ist ein sakrales Gebäck, dass eine direkte Verbindung zum ätherisch-göttlichen hat, und sich somit von der „erdigen“ spirituellen Energie des gehörnten Gottes unterscheidet.

Sie ist der der Gegenpol zur irdisch-spirituellen Kraft des Wildfleisches. Nun nicht der Gegenpol, eher ihre Transzendenz.

So wird klar, dass der Vater des Fischerkönigs in seiner Rolle als Magier, als alter weiser Mann, vom Gral mit den überirdischen Weisheiten gefüttert wird, während die beiden noch sexuell aktiven Männer, eher durch eine erdverbunden spirituelle Kraft genährt werden.

Und deswegen kann Parzival dem Vater des Fischer Königs auch noch gar nicht begegnen, muss er doch erst den Weg vom Ritter zum weisen König selber gehen. Hat er doch eben erst seine Rolle als Liebhaber und als Ritter angenommen und muss noch die Erfahrung des Vaters (hier im übertragenen Sinne auch des Vaters für die Gesellschaft) machen, und selbst zum König werden.

Hier werden wir aufgefordert, erst unseren Frieden mit unserer Männlichkeit zu machen, unsere Vaterwunde heilen zu lassen, um dann später als weiser, reifer Mann die spirituellen Erfahrungen vollständig verstehen zu können.

Euer Tom

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